Lippepark Hamm
Bausumme
Nordfläche: 2,2 Mio Euro netto
Südfläche: 4,8 Mio Euro netto
Fläche:
42 ha
Planung:
2002-2013
Leistungen:
Konzeptplanung | Objektplanung | Dialogplanung
Auftraggeber:
Stadt Hamm
Kooperationen:
Scape Landschaftsarchitekten
Michael Düchting (Bildhauer)
Licht | Raum | Stadt (Lichtplanung)
X-Move
Preise:
Bundespreis Soziale Stadt (2010)
2. Platz Wettbewerb “City for Children (2012)
Unter dem Slogan “Im Westen was Neues” ist auf dem Gelände des ehemaligen Schachtes Franz im Stadtbezirk Herringen auf insgesamt 42 ha Fläche ein neues Freizeitgelände entstanden, der LippePark Hamm. Er verbessert die Lebensqualität der 175.000 Einwohner am Ostrand des Ruhrgebietes entscheidend, macht den Struktuwandel in der vormals bergbaulich geprägten Region sichtbar und erlebbar und setzt wichtige städtebauliche, freizeitwirtschaftliche und soziale Impulse.
Eine einfache und übersichtliche Grundstruktur bestimmt den Park. Alle Attraktionen und Wege sind um den zentralen Wiesenpark angeordnet. Neben Kinderspielplätzen, Aussichtspunkten und Liegewiesen besticht er durch eine Reihe besonderer Highlights.
Auf der Promenade bewegt man sich leicht erhöht durch den Park und geniesst die Aussicht.
Zu den Attraktionen im Park gehört der Platz der 5 Weltreligionen, der auf der Idee und dem Engagement des örtlichen „christlich-islamischen Gesprächskreises Herringen/Pelkum“ basiert. Fünf Stahltore führen auf einen Platz mit fünf im Kreis angeordneten Stehpulten. Die Tore versinnbildlichen die verschiedenen Zugänge der Religionen zum Glauben. Tore und Pulte sind mit religiösen Symbolen versehen, auf den Pulten finden sich Kernbotschaften der jeweiligen Glaubensrichtung.
"Die große Freiheit verbindet sich im Lippepark Hamm auf wunderbare Weise mit einem großen und vielfältigen Nutzungsangebot."
Der Ort der Bergbaugschichte informiert über die Vergangenheit des Ortes, auf dem heute der Lippepark zu finden ist.
Das Gesamtkonzept "Im Westen was Neues" entwickelt eine Freiraumspange für den Hammer Westen.
Unter dem Motto "Im Westen was Neues" wurde Aufbruchstimmung geschaffen und um Teilhabe geworben. Aufmerksamkeit wecken große Plakate, Grafittis oder geführte Spaziergänge über das Gelände.
Das Sportpodest ist inzwischen ein regionaler Anlaufpunkt für Skater, Parkourläufer und Fußballspieler.
Die Skateanlage ist sehr beliebt.