Carl-Alexander Park Baesweiler
Bausumme
5,8 Mio €
Fläche:
85 ha
Planung:
2003-2014
Leistungen:
LPH 1-9
Auftraggeber:
Stadt Baesweiler
Kooperationen:
PASD Feldmeier & Wrede
IFS Beratende Ingenieure
API Beratende Ingenieure
Licht Raum Stadt
Preise:
Deutscher Landschaftsarchitekturpreis 2009
Mit dem Wettbewerbsbeitrag „Der Zauber der Schwarzen Berge“ kann das Planungsbüro DTP zusammen mit PASD Feldmeier + Wrede im Jahre 2002 den landschaftsplanerischen und städtebaulichen Wettbewerb für die Um- bzw. Nachnutzung des zwischenzeitlich in Teilen unter Naturschutz stehenden ehemaligen Zechengeländes Carl-Alexander für sich entscheiden. Als Leitprojekt der EuRegionale 2008 setzt der CarlAlexanderPark einen starken Impuls für eine nachhaltige Regionalentwicklung im trinationalen Grenzraum Deutschland, Belgien und Niederlande.
Der Carl-Alexander Park wurde 2009 mit dem Deutschen Landschaftsarchitekturpreis ausgezeichnet
zum Film
Obgleich durch Menschen geschaffen, haben sich Halden durch Zutrittsverbote zu wahren Naturschätzen entwickelt. Auch die Halde Carl-Alexander ist ein Reservat der Tier- und Pflanzenwelt. Die besonderen Natur- und kulturräumlichen Potenziale werden freigelegt.
Bergplateau mit Gratweg
Platz am Bergfoyer in der Landschaftsader
Am Fuß der über 80m hohen Abraumhalde liegt Baesweilers neuer Park, die LandschaftsAder mit dem Bergfoyer und einem großen Veranstaltungsplatz und nutzungsoffenen Parkflächen mit attraktiven Aufenthalts- und Spielflächen. Sie verbindet die Halde kulturräumlich mit dem Wurmtal und bildet den neuen Freiraumschwerpunkt.
Über einen Schwebesteg in Baumwipfelhöhe und eine Himmelsstiege mitten durch den faszinierenden Pionierwald werden die Besucher auf einem Gratweg zum Plateau geführt, wo sie nach dem anstrengenden Aufstieg mit einem großartigen Panoramablick über die Wildnis der Halde belohnt werden.
Der Park ist zugleich Motor für eine attraktive Brachflächenentwicklung. So entsteht beispielsweise neues Mehrgenerationenwohnen und ein Campus mit ambitionierten Arbeitsplätzen in Spin-Off-Unternehmen der Universitäten aus dem Großraum Aachen siedelt sich an.
Der Hangsteg zum Gipfel